Ausflug ins Hohenloher Land

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Jahresausflug 2011

Am 30. Juli 2011 führte der diesjährige Ausflug der Weinheimer Weingilde ins Hohenloher Land. Um 7:30 waren alle Teilnehmer in den Bus eingestiegen, und es ging gleich auf die Autobahn. Planmäßig erreichten wir das Weingut Schloss Lehrensteinsfeld. Herr Ruck Junior ist für die dort wachsenden Weine verantwortlich. (Seinen Vater erlebte die Weingilde im Mai in Weinheim.) Nach einer ausführlichen Führung durch den wunderschönen Park und den ehrwürdigen Schlosskeller durften wir in den Empfangsräumen des Schlosses zum Weinfrühstück Platz nehmen. Gestärkt durch leckere Brezeln und Croissants verkosteten wir sechs Weine. Der Schwerpunkt lag, dem Weingut entsprechend, auf dem Riesling in verschiedenen Ausbaustufen. Auch Lemberger und Spätburgunder fehlten nicht.

Vergnügt machten wir uns auf den kurzen Weg zum Weingut Zipf in Löwenstein. Der Beginn der Weinprobe gestaltete sich recht kühl und zugig, da ein kalter Wind aufgekommen war und die Planung des Winzers davon geblasen hat. Deshalb nahmen wir unser Schicksal gemeinsam in die Hand und zogen in den nahen Weinkeller um. Dort wurden der Gilde die Zipf´schen Weine ans Herz gelegt. Der Schwerpunkt des Weingutes liegt im Rotweinanbau. Dennoch begann auch hier die Probe mit Riesling und Silvaner, um dann mit Trollinger, Lemberger und Pinot meunier als typischen Württemberger Reben zu glänzen.

Etwas verspätet brachen wir zum Landhaus Rössle in Bretzfeld-Brettach auf, wo uns ein sehr schmackhaftes Mittagessen erwartete. Die im Voraus gewählten Menüs waren dank bunter Kärtchen leicht vor jedem Gast zu platzieren; so gelang ein schnelles Servieren, und ein zufriedenes Speisen begann. Wir ließen es uns schmecken.

Um 16 Uhr wurde zum Aufbruch geblasen. Es ging weiter nach Brettach-Adolzfurt zum Weingut Birkert. Ein stolzer Winzer empfing uns: Er hatte in diesem Jahr den 3. Platz beim Wettbewerb „Jungwinzer des Jahres, deutschlandweit“ in Neustadt/Weinstraße belegt. Wieder verkosteten wir zunächst Weißweine: Riesling, weißer Burgunder, Sauvignon blanc und Bacchus trocken, um uns dann dem Rotwein zuzuwenden. Trollinger, Spätburgunder, „2009er Roburis S“ und Rotwein Cuvée trocken (20 Monate im Barrique gereift) standen auf dem Programm. Als Highlight durften wir dann einen „2002er Roburis S“ versuchen. Den hatte Herr Birkert jahrelang im Fass gelagert, bis er sich im letzten Jahr so hervorragend entwickelte, dass er sich zur Abfüllung entschloss. Frohgelaunt, zufrieden und auch etwas müde begaben wir uns auf die Rückreise und kamen sicher um 20:30 in Weinheim an. Ein Tag mit vielen Eindrücken und wunderbaren Weinen war zu Ende.

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